Spickzettel
Gendersensibler Journalismus …
produziert bessere Geschichten · ist zeitgemäß und angesagt · trägt der Vielfalt der Gesellschaft angemessen Rechnung · fördert Gleichstellung und Demokratie · folgt Impulsen aus Politik, Wissenschaft und Gesellschaft · ist ein Qualitätskriterium · hat die guten Argumente auf seiner Seite:
Gendersensibler Journalismus bedeutet „Sagen was Sache ist“.
Im Journalismus geht es um die Wiedergabe von Fakten: In Artikeln und Kommentaren, Interviews und Moderationen, Nachrichtensendungen und Dokumentationen – was immer Menschen tun, sollte angemessen und vor allem inhaltlich korrekt wiedergegeben werden. Dazu zählt auch das Geschlecht. Insofern gehört Gendersensibilität zum journalistischen Handwerkszeug.
Gendersensibler Journalismus bedeutet „Sagen was ist“.
Im Journalismus geht es um die Wiedergabe von Fakten: In Artikeln und Kommentaren, Interviews und Moderationen, Nachrichtensendungen und Dokumentationen – was immer Menschen tun, sollte angemessen und vor allem inhaltlich korrekt wiedergegeben werden. Dazu zählt auch das Geschlecht. Insofern gehört Gendersensibilität zum journalistischen Handwerkszeug.
Gendersensible Texte sind diskriminierungsfrei.
Das generische Maskulinum soll als Genus geschlechtsneutral wirken, aber es funktioniert so nicht. Frauen wie auch Menschen aus dem diversen Spektrum bleiben unsichtbar bei dieser meist als männlich begriffenen Bezeichnung. Das ist Diskriminierung. Eine faire Sprache benennt die Personen korrekt.
Gendersensible Texte sind diskriminierungsfrei.
Das generische Maskulinum soll als Genus geschlechtsneutral wirken, aber es funktioniert so nicht. Frauen wie auch Menschen aus dem diversen Spektrum bleiben unsichtbar bei dieser meist als männlich begriffenen Bezeichnung. Das ist Diskriminierung. Eine faire Sprache benennt die Personen korrekt.
Gendersensibilität zeigt sich in der Vielfalt der Beteiligten.
Gute Recherche bedeutet, schon bei der Suche nach den Beteiligten eines journalistischen Produkts auf eine geschlechtergerechte Verteilung zu achten. Die Mischung macht’s, auch bei Alter, Bildung, kulturellem oder ethnischem Hintergrund und Behinderung.
Das Bild der Gesellschaft sollte der Wirklichkeit entsprechen.
Gute Recherche bedeutet, schon bei der Suche nach den Beteiligten eines journalistischen Produkts auf eine geschlechtergerechte Verteilung zu achten. Die Mischung macht’s, auch bei Alter, Bildung, kulturellem oder ethnischem Hintergrund und Behinderung.
Ein gendersensibler Blick bereichert den Journalismus.
Ein gendersensibler Blick bereichert den Journalismus.
Es lohnt sich zu prüfen, ob Fakten allgemeingültig sind. Sie können je nach Geschlecht unterschiedliche Bedeutung oder Auswirkung haben. Ein Wechsel der Perspektive führt zur Entdeckung neuer Themen und damit zu mehr Qualität im Journalismus.
Mit etwas Übung geht gendersensibles Schreiben ganz einfach.
Es empfiehlt sich, das Gendersternchen mit Bedacht einzusetzen. In manchen Medien ist es nicht willkommen. Dennoch kann gendergerecht getextet werden, elegant und mit den Mitteln der deutschen Grammatik. Ein kreativer Umgang mit der Sprache ermöglicht das Gleiche zu sagen und inhaltlich richtig alle Geschlechter anzusprechen.
Mit etwas Übung geht gendersensibles Schreiben ganz einfach.
Ein Gendersternchen sollte mit Bedacht gesetzt werden. In manchen Medien ist es nicht willkommen. Dennoch kann gendergerecht getextet werden, elegant und mit den Mitteln der deutschen Grammatik. Ein kreativer Umgang mit der Sprache ermöglicht das Gleiche zu sagen und inhaltlich richtig alle Geschlechter anzusprechen.
Gendersensibilität im Journalismus ist Teamsache.
Um zu einer geschlechtergerechten Sprache und klischeefreien bildlichen Darstellung zu finden, hilft es, im Team die Grundsätze abzusprechen: Ist uns Geschlechtergerechtigkeit wichtig? Machen wir die Darstellung von Vielfalt der Gesellschaft zu unserem Anliegen? In welcher Weise wollen wir gendern: Spielerisch? Ein buntes Nebeneinander? Oder brauchen wir genaue Vorgaben?
Gendersensibilität im Journalismus ist Teamsache.
Um zu einer geschlechtergerechten Sprache und klischeefreien bildlichen Darstellung zu finden, hilft es, im Team die Grundsätze abzusprechen: Ist uns Geschlechtergerechtigkeit wichtig? Machen wir die Darstellung von Vielfalt der Gesellschaft zu unserem Anliegen? In welcher Weise wollen wir gendern: Spielerisch? Ein buntes Nebeneinander? Oder brauchen wir genaue Vorgaben?
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Auf Genderleicht.de finden Sie viele nützliche Tipps zum Gendern im Journalismus.