Genderleicht.de
Auf Genderleicht.de finden Sie nützliche Tipps & Tools, wie Sie diskriminierungsfrei schreiben und sprechen können. Sie brauchen mehr Informationen? Wir haben für Sie Fakten zu Geschlechtergerechtigkeit in Wort und Bild gesammelt. Wir sind Journalistinnen und zeigen Ihnen, wie faire Medienarbeit einfach und immer funktionieren kann.
Sprechen
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… und dabei niemand übergehen? Probieren Sie es mal.
Schreiben
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Geschlechtersensibel formulieren und warum das jetzt richtig ist …
In den Medien
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Wie Sie präzise und klischeefrei journalistisch arbeiten …
Tipps & Tools
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Wir haben jede Menge praktische Ideen für Sie …
GENDERLEICHT AKTUELL
Gibt’s was Neues?
Journalistisches Gendern – geschlechtergerecht texten
Ideen für elegante Schreibweisen im Journalismus: Wie Sie Texten den männlichen Anschein nehmen und erst dann Sternchen setzen, wenn es wirklich darauf ankommt.
Antworten auf Ihre Fragen: Textlabor
Kolleg*innen und Kund*innen: Diskriminiert das Sternchen Männer?
Der besseren Aussprache wegen verschwindet der Vokal am Ende der Wörter Kunde und Kollege. Ist das so schlimm?
Neu und frisch
Bei Genderleicht gelernt und weitergedacht: „Elegant das Gendern umgehen – ein paar Tricks“, Zwei-Minuten-Audio von NDR-Kulturjournalist Gabor Paal
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„Wie geht gendergerechte Sprache, die nicht nervt?“ Eine wichtige Frage der Kommunikationsbranche.
Die jb-Vorsitzende Friederike Sittler hat die passende Antwort.
Binnen-I und
Gendersternchen:
was denn nun?
Gendern ist fair.
Das Problem mit dem „generischen Maskulinum“: Es liefert uns falsche Informationen: Eine Kita, in der sich ausschließlich Männer um Kinder kümmern, gibt es wohl kaum. Sprechen wir dagegen von Erzieherinnen und Erziehern haben wir das richtige Bild im Kopf. Und wir haben gegendert.
Gendern bedeutet die Anwendung geschlechtergerechter Sprache. Auf diese Weise wird die Forderung zur Durchsetzung der Gleichberechtigung von Männern und Frauen, die ja im Grundgesetz formuliert wird, in der sprachlichen Kommunikation ernstgenommen.
Das Ding mit dem Gendern
Gendern ist allzuoft ein Kampfbegriff. Als Genderwahn, Genderunfug oder Genderismus wird eine an sich gute Sache verunglimpft. Erfundene Wortungetüme dienen als Beleg für Sprachverhunzung. Aber Gendern hat nichts mit Sprachpolizei zu tun. Gendern meint nur dies: sich geschlechtergerecht und sensibel für alle Geschlechtsidentitäten in Wort und Bild ausdrücken. Ziemlich langer Satz. Was er bedeutet? Alle sind gleich wichtig. Alle sind gleich viel wert. Gendern bringt das auf den Punkt. Deshalb benutzen wir gern das Wort Gendern. Es steht im Duden und es ist ein hilfreiches Werkzeug.
Geschlechtergerecht schreiben
Methode Genderleicht
Nehmen Sie die Beidnennung, wenn Sie Frauen und Männer in Ihrem Text sichtbar machen wollen. Der Genderstern ist angebracht, wenn es Ihnen um alle Geschlechter geht: transgender, nicht-binäre und intergeschlechtliche Menschen, Frauen und Männer. Das Sternchen steht für die Vielfalt der Geschlechter. Sie können auch den Gender-Gap verwenden. Der Gender-Doppelpunkt gilt fälschlicherweise als barriereärmere Alternative, hat aber nicht die symbolische Kraft des Gendersterns. Unsere Tipps: Setzen Sie Genderzeichen, Beidnennungen und Partizipien sparsam ein, damit Ihr Text gut lesbar bleibt. Reduzieren Sie die Zahl der Personen. Oft können Sie dasselbe mithilfe starker Verben sagen. Werden Sie kreativ beim Formulieren. Schreiben Sie über Frauen.
Mehr Hinweise darauf, wie Sie das generische Maskulinum vermeiden, besser präzise gendern und zu neuen Schreibroutinen finden, lesen Sie auf den nachfolgenden Seiten.
Genderleichte
Tipps & Tools
Jetzt wird es praktisch! Kämpfen Sie mit kniffeligen Texten? Wollen Sie mehr übers Gendern erfahren? Brauchen Sie gute Argumente für Ihre Redaktion? Testen Sie unsere Tools zum Gendern.