Wissenschaftliche Studien haben Prof. Harald Lesch von geschlechtergerechter Sprache überzeugt. Wir verraten, über welche Studien er im ZDF berichtet.

Was wäre das Gendern ohne die Wissenschaft? Die Linguistik beobachtet und begleitet den Sprachwandel mit Expertise. Wie lässt sich der Wunsch nach mehr Geschlechtergerechtigkeit in ein gewachsenes Sprachsystem eingliedern? Gibt die deutsche Sprache nicht längst viele Möglichkeiten vor? Wir müssen sie nur nutzen. Team Genderleicht fragt, die die es wissen können.
Wissenschaftliche Studien haben Prof. Harald Lesch von geschlechtergerechter Sprache überzeugt. Wir verraten, über welche Studien er im ZDF berichtet.
Für den Durchblick: Theoretisches zum Gendern – Femininismus, Sexismus und Sprachpolitik. Eine Auswahl interessanter Bücher von Team Genderleicht
Mehr Chancengleichheit: Der Duden ergänzt seine Online-Ausgabe um weibliche Berufsbezeichnungen. Eine längst überfällige Fleißaufgabe.
Weiblich – männlich. Wer bestimmt das? Gastautorin Katja Vossenberg erklärt, was die Gendertheorie Judith Butlers für die journalistische Arbeit bedeutet.
Gabriele Diewald, Professorin für Linguistik schätzt dass wir 20 bis 30 Jahre brauchen, bis wirklich alle geschlechtergerecht reden und schreiben. Und das ist schnell, weil so viele daran mitwirken.
Genau hinschauen ist nötig. Die Gendermedizin spricht inzwischen von einem Spektrum der Geschlechter. Was es damit auf sich hat, erklärt uns Genderleicht-Referentin Anna E. Poth.
80 Sprachleitfäden von Hochschulen hat Doktorandin Christine Ivanov untersucht und dabei festgestellt: Eine Einheitlichkeit der Sprachtipps gibt es nicht. Und das ist auch gut so.
75 Jahre alt und kein bißchen leise. Die Linguistin kämpft seit Jahrzehnten wortgewandt für die Sichtbarkeit von Frauen in der Sprache.
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